Keimsaat und Schimmel

Schimmelbildung bei der Sprossenzucht

Zu viel Unsicherheit bei der Sprossenzucht führt immer wieder das Thema „Schimmel“. Die gute Nachricht zuerst: Bei Verwendung hochwertiger Keimsaaten für die Sprossenzucht und richtiger Anwendung entsteht in den seltensten Fällen wirklich Schimmel. Faserwurzeln - kein SchimmelMeistens werden die pelzig-flaumigen weißen Faserwurzeln der jungen Sprossen mit Schimmel verwechselt. Rein optisch sehen diese wirklich wie weißer Schimmel aus, aber machen Sie einfach die Geruchsprobe: Schimmel riecht modrig, Faserwurzeln hingegen riechen – je nach Keimsaat – eher frisch, bisweilen scharf-kräftig. Diesen weißen Flaum – die Faserwurzeln – bilden insbesondere die Keimsaaten Senf, Rettich, Radieschen und Alfalfa beim Wachstum. Aber auch Getreide (Weizen, Dinkel, Hafer …) bildet Faserwurzeln beim Keimen. Wenn Sie also den Verdacht auf Schimmel haben: Erst dran riechen, bevor Sie die gesunden, frischen Sprossen wegwerfen!
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Sprossenglas

Das Eschenfelder Sprossenglas

Sprossengläser von EschenfelderDer kleine Küchengarten, täglich frische Keimlinge aufs Brot oder in den Salat machen besonders den Winter grüner und gesünder.
Wer es einmal probiert hat, möchte die einfache Handhabung der Eschenfelder Sprossengläser und ergiebige Ernte nicht mehr missen. Die Keimsaat wird zuerst über Nacht eingeweicht, die Mengen muss man nach dem eigenen Verbrauch bemessen (trockene Körner im Glas abmessen, erst mal wenig nehmen, den Boden des Sprossenglases gut bedeckend, handwarmes Wasser aufgießen, wenn es ein bisschen schneller gehen soll, die Wassermenge gerade so bemessen, dass die Samen schwimmen).
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