Dörrgeräte

Jetzt Obst und Pilze trocknen

Dörrgerät Dörrex von StöckliViele Früchte, Pilze, Kräuter, Beeren und Gemüse lassen sich gut dörren. Wir führen ein kleines, aber bewährtes Sortiment besonders guter Dörrgeräte:

  • die seit Jahrzehnten bekannten Stöckli Dörrex Dörrgeräte
    aus der Schweiz in vier Varianten:
  1. Stöckli Dörrex mit Edelstahlsieben und Timer
  2. Stöckli Dörrex mit Edelstahlsieben ohne Timer
  3. Stöckli Dörrex mit Kunststoffsieben und Timer
  4. und Stöckli Dörrex mit Kunststoffsieben ohne Timer
  • die extra großen Excalibur Dörrapparate aus den USA:
  1. Excalibur mit 5 Einschüben
  2. Excalibur mit 5 Einschüben und Timer
  3. Excalibur mit 9 Einschüben mit Timer
  4. und Excalibur mit 9 Einschüben ohne Timer
  • das Sedona Dörrgerät: Digital gesteuertes Dörrgerät mit Glasfront, Energiesparmodus und Flüsterbetrieb – der „Mercedes“ unter den Dörrgeräten!

unsere Dörrgeräte im Überblick

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Keimsaat und Schimmel

Schimmelbildung bei der Sprossenzucht

Zu viel Unsicherheit bei der Sprossenzucht führt immer wieder das Thema „Schimmel“. Die gute Nachricht zuerst: Bei Verwendung hochwertiger Keimsaaten für die Sprossenzucht und richtiger Anwendung entsteht in den seltensten Fällen wirklich Schimmel. Faserwurzeln - kein SchimmelMeistens werden die pelzig-flaumigen weißen Faserwurzeln der jungen Sprossen mit Schimmel verwechselt. Rein optisch sehen diese wirklich wie weißer Schimmel aus, aber machen Sie einfach die Geruchsprobe: Schimmel riecht modrig, Faserwurzeln hingegen riechen – je nach Keimsaat – eher frisch, bisweilen scharf-kräftig. Diesen weißen Flaum – die Faserwurzeln – bilden insbesondere die Keimsaaten Senf, Rettich, Radieschen und Alfalfa beim Wachstum. Aber auch Getreide (Weizen, Dinkel, Hafer …) bildet Faserwurzeln beim Keimen. Wenn Sie also den Verdacht auf Schimmel haben: Erst dran riechen, bevor Sie die gesunden, frischen Sprossen wegwerfen!
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Der Mehltyp

Mehltyp 405, 550, 1050 …

Diese Bezeichnungen des Mehls nach einer Typennummer kennen die meisten. Mit diesen Typennummern ist fertiges Mehl in der Tüte im Supermarktregal aber auch im Bioladen bezeichnet.
Ein viel verbreiteter Irrglaube ist, dass diese Typenbezeichnung die Feinheit des Mehls klassifiziert. Deswegen möchte ich an dieser Stelle erklären, was dieser „Mehltyp“ wirklich bedeutet.
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Mahlsteine der Getreidemühle

Naturstein oder Kunststein?

Oft wird bei Mahlsteinen für Getreidemühlen in „Naturstein“ und „Kunststein“ unterschieden. Als „Naturstein“ werden dabei aus massivem Stein gehauhene Mahlsteine bezeichnet. Mit der fast schon negativ klingenden Bezeichnung „Kunststein“ oder gar „synthetischer Stein“ (*) sind hingegen aus verschiedenen Materialien „gemischten“ Mahlsteine gemeint, die gegossen oder gebrannt werden. Auch diese „gemischten“ Mahlsteine werden aus natürlichen Mineralien hergestellt. Ähnlich wie ein Ziegelstein, den es auch so in der Natur nicht gibt, den aber trotzdem niemand als Kunststein oder synthetischen Stein bezeichnen würde. Üblich sind heute Mahlsteine aus Korund-Keramik und aus Naxos-Basalt in Magnesit-Bindung.
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Sprossenglas

Das Eschenfelder Sprossenglas

Sprossengläser von EschenfelderDer kleine Küchengarten, täglich frische Keimlinge aufs Brot oder in den Salat machen besonders den Winter grüner und gesünder.
Wer es einmal probiert hat, möchte die einfache Handhabung der Eschenfelder Sprossengläser und ergiebige Ernte nicht mehr missen. Die Keimsaat wird zuerst über Nacht eingeweicht, die Mengen muss man nach dem eigenen Verbrauch bemessen (trockene Körner im Glas abmessen, erst mal wenig nehmen, den Boden des Sprossenglases gut bedeckend, handwarmes Wasser aufgießen, wenn es ein bisschen schneller gehen soll, die Wassermenge gerade so bemessen, dass die Samen schwimmen).
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Mehlfeinheit – DIN-Norm 10765

Wie fein mahlt eine Haushalts-Getreidemühle?

Das ist eine der häufigsten Kundenfragen. Und zugegebenerweise immer etwas schwer zu beantworten. Da müssen wir etwas ausholen:

DIN-Norm 10765

Die meisten Hersteller geben die Mehlfeinheit ihrer Getreidemühle in Prozent „gemessen nach DIN 10765“ an. Diese DIN-Norm 10765 ist allerdings gar keine Norm für Mehl sondern eine Norm für „Untersuchung von Kaffee und Kaffee-Erzeugnissen; Bestimmung der Korngröße von gemahlenem Röstkaffee“.
Für die Feinheit von selbstgemahlenem Vollkornmehl mit einer Haushaltsgetreidemühle gibt es keine Richtlinien oder gar Normen. Deswegen wird diese „Kaffee-Fein-Norm“ 10765 ersatzweise von allen relevanten Herstellern als Grundlage für die Feinheitsangaben der Getreidemühlen zu Grunde gelegt. Und weil alle Hersteller den Feinmehlanteil ihrer Getreidemühlen nach dieser „Ersatz-DIN“ ermitteln sind die Ergebnisse dann auch wieder vergleichbar.
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Flockenquetsche

Jederzeit frische Flocken mit der eigenen Flockenquetsche

Flockenquetschen von Komo, Eschenfelder und Schnitzer
Mit einer Flockenquetsche lassen sich alle Getreide (außer Mais) jederzeit zu frischen, leckeren und gesunden Getreideflocken quetschen. Klassisch die Haferflocken für das Frühstücksmüsli. Aber auch z.B. Roggenflocken als Zutat für herzhaftes Roggenbrot, milde Dinkelflocken usw.
Frisch gequetsche Getreideflocken haben noch alle Vitamine, Mineralien und Enzyme, eben weil sie frisch hergestellt werden. Fertig gekaufte Flocken hingegen sind pasteurisiert, um sie haltbar zu machen. Das muss sein, weil die Flocken sonst ranzig werden würden. Der wertvolle Keim des Getreides enthält u.a. hochwertige pflanzliche Fettsäuren. So lange das Korn ganz ist, sind diese Fettsäuren, aber auch die Vitamine und Enzyme in diesem Keim quasi „hermetisch“ abgeschirmt und somit – bei guter Lagerung – nahezu unbegrenzt haltbar. Wenn das volle Getreidekorn aber zerkleinert wird, durch das Mahlen mit einer Getreidemühle oder eben durch das Quetschen mit einer Flockenquetsche, gelangt Sauerstoff an diese wertvollen Inhaltsstoffe. Sie beginnen also zu oxidieren. Die Fettsäuren werden dadurch über kurz oder lang ranzig, das Vollkornmehl oder die Flocken schmecken dann einfach nicht mehr. Vitamine und Enzyme sind z.T. ebenfalls sauerstoffempfindlich, sie zersetzen sich.
Deswegen ist es wichtig, Vollkornmehl und Getreideflocken möglichst kurz vor dem Verbrauch herzustellen.
Frische Flocken sind aber nicht nur deutlich gesünder sondern schmecken auch viel besser als pasteurisierte Flocken!
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Kombimühlen – Getreide mahlen und Flocken quetschen

Getreidemühle + elektrische Flockenquetsche

Kombimühlen von Komo, Schnitzer und WaldnerEs gibt nur wenige sog. Kombimühlen. In diesen Geräten arbeitet eine leistungsstarke Getreidemühle und eine elektrische Flockenquetsche in nur einem Gehäuse. Kombimühlen sind günstiger und platzsparender als zwei einzelne vergleichbare Geräte, mit 500 – 600 EUR aber trotzdem nicht gerade ein Schnäppchen.
Oft findet sich in der Küche kein Platz für eine handbetriebene Flockenquetsche, weil diese fast immer einen Platz an einer Arbeitsplatte, Tischplatte o.ä. benötigen und dort mit einer Zwinge befestigt werden müssen. Dann kann eine Kombimühle die geeignete und bequeme Lösung sein. Auf Knopfdruck morgens für die ganze Familie frische Haferflocken in kurzer Zeit quetschen ist sehr praktisch.
„Erfunden“ wurde die Kombimühle Mitte der 90er Jahre von Fa. Schnitzer, dort wurde die „Vario“ entwickelt, die bis heute hergestellt wird. Komo folgte mit seiner „Duett 100“ und „Duett 200„. Die „jüngste“ und gleichzeitig kleinste Kombimühle kommt aus Österreich von der Fa. Waldner-Biotech, die „Combistar
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glutenfrei eingemahlene Getreidemühle

Glutenfrei

Getreidemühlen mit Steinmahlwerk

Alle elektrischen Getreidemühlen mit Steinmahlwerk werden vom Hersteller vor der Auslieferung einem Mahltest unterzogen, sie werden „eingemahlen“. Dieses „Einmahlen“ erfolgt aus zwei Gründen:

  • es wird getestet, ob die Mühle auch wirklich so fein mahlt, wie sie soll
  • ggf. an den neuen Steinen haftende lose Teilchen werden durch diesen ersten Mahlgang gelöst – statt später in Ihrem ersten Mehl zu landen

Dieser Test-Mahlvorgang erfolgt normalerweise mit Weizen. Kleine Reste des gemahlenen Weizen bleiben an den Mahlsteinen hängen. Da Weizen Gluten enthält – wie alle backfähigen Getreide -, sind solche Mühlen für Gluten-Allergiker nicht geeignet. Die meisten Getreidemühlen-Hersteller bieten deswegen auch glutenfrei eingemahlene Getreidemühlen an.

Von folgenden Herstellern können Sie bei uns – ohne Aufpreis! – auch eine glutenfrei eingemahlene Getreidemühle bestellen:

Die Mühlen werden von den Herstellern statt mit Weizen dann mit Reis (Komo und Schnitzer) oder mit Mais (hawos) eingemahlen. Dass Ihre Getreidemühle wirklich glutenfrei eingemahlen wurde erkennen Sie an dem entsprechenden Stempel oder Aufkleber auf dem Karton. Und auch auf der Rechnung weisen wir Ihnen das noch zusätzlich aus.

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